Offiziell wurde die Stadt
Berlin im Jahr 1237 gegründet. Abwechselnd unterstand
die Stadt den Askaniern, den Wittelsbachern, den
Luxemburgern und den Hohenzollern. Im Jahr 1709
ernannte König Friedrich I. Berlin zur Haupt- und
Residenzstadt. Zu Beginn des Deutschen Kaiserreichs im
Jahr 1871 lebten fast eine Million Menschen in Berlin
und seinen Vororten. Das Groß-Berlin-Gesetz aus dem
Jahr 1920 ermöglichte Berlin den Aufstieg zu einer der
größten Metropolen in dieser Zeit. Nach dem Zweiten
Weltkrieg wurde Berlin wie auch Gesamtdeutschland ab
dem Jahr 1949
zweigeteilt: in Ost- und
Westdeutschland sowie in Ost- und Westberlin. Berlin
lag in dieser Zeit wie eine abgeschottete Insel
innerhalb der Deutschen Demokratischen Republik (DDR).
Nach 40 Jahren fiel die Mauer im Jahr 1989 und ein
Jahr später wurde Deutschland wiedervereinigt.